Samstag, 23. April 2016

Rezension - The Plaza Manhatten - Room 666

von Emily Key und Maria O'Hara





Inhalt/Klappentxt:


Dinge, die Katelyn Langton liebt, kann man an einer Hand abzählen: Chucks, einen guten Wein, New York, oder einen entspannten Abend mit ihren Freundinnen. Was nicht dazu zählt, ist eine Begegnung mit Ethan O’Neil. Durch gewisse Umstände lässt sich der Kontakt zu ihm allerdings nicht lange vermeiden, und Kate wird zu ihrem Leidwesen die enorme Anziehungskraft zwischen ihnen beiden bewusst. Schon bald baut sich eine Beziehung zwischen ihnen auf, die von leidenschaftlicher Wut geprägt ist. Jeden Moment, den sie miteinander verbringen, streiten sie und keifen sich an. Nur an einem einzig magischen Ort herrscht offenbar Waffenstillstand: In Room 666. Zwei scheinbar völlig verschiedene Welten prallen aufeinander. Ethan liebt den Luxus. Katelyn liebt das Leben. Doch mit der Zeit müssen sie feststellen, dass sie sich gar nicht so sehr voneinander unterscheiden, wie sie zunächst glaubten …
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Meine Meinung:

Ich muss Zugeben als ich den Klappentext das erste mal gelesen habe, hatte ich mir ein etwas andere Geschichte dahinter vorgestellt. Ich wurde dann aber positiv überrascht. Die Protagonisten sind mir sehr sympatisch und ich habe einen super sexy Ethan O`Neil vor meinem geistigem Auge. Die Anziehungskraft der beiden ist wirklich Atemberaubend und der Charakter con Ketelyn ließ mich das ein oder andere mal schmunzeln, ihre Art zu denken und zu Handeln gefällt mich sehr gut und ich erkenne mich ein wenig in ihr weider. 
Das Buch ist flüssig geschrieben so dass ich es an zwei Tagen durchlesen konnte -  und wenn man ehrlich ist (ACHTUNG SPOILER) wollte man unbedingt wissen wann diese beiden Streithähne endlich ihrem Innersten nachgeben um den Druck abzubauen(ENDE SPOILER)

Nach Beendigung des Buches habe ich auch gleich den zweiten Teil angefangen. Ich will nicht sagen das es mit einem total krassem Cliffhanger geendet hat aber ich musste dann doch sofort wissen was passiert. Das praktische dabei war natürlich , dass bei e-books schnell in den Kaufrausch geraten kann und natürlich wie soll es anders sein sich den zweiten Band kaufen wird.

Alles im Allen hat etwas Ähnlichkeit mit der Passion Reihe trotzdem sehr zu empfehlen.
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Produktinformation

Taschenbuch: 580 Seiten
  • Verlag: A.P.P. Verlag (5. November 2015)




Rezension - Infernale - Sophie Jordan






Inhalt/ Klappentext:

Der erste Band der neuen Jugendbuch-Reihe von Firelight-Autorin Sophie Jordan konfrontiert Leser mit der Frage, inwiefern unsere DNA unser Schicksal bestimmt. Der Auftakt zu einer spannenden Reihe überzeugt mit packender Action, gefühlvoller Romantik und der schwierigen Suche nach der eigenen Identität. Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. Niemand sagte: Das geht nicht. Niemand sagte: Mörderin. Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin? Sophie Jordan spinnt aus der Frage, wie stark Gene unseren freien Willen beeinflussen, eine actionreiche Jugendbuch-Reihe über den Versuch, sich seiner Vorherbestimmung zu entziehen.

Meine Meinung:

Als erstes muss ich sagen, dass ich dieses Buch an einem Tag gelesen habe, ich konnte es nicht mehr weglegen und es war so unglaublich spannend, das es mich wahnsinnig machte.
Die Thematik ist unglaublich ansprechend und durchaus in der Realität möglich - es ist nur noch eine Frage der Zeit. Der Gedanke daran lässt einen erzittern. Denn oft ertappte ich mich beim Gedankenspiel: "Was wäre wenn?, Wäre ich auch ein Mörder?"  Ich wusste schon nach den ersten 50 Seiten dass mich die Autoren in den Bann des Buches gezogen hatte.

Die Protagonisten waren mir wirklich sympatisch und die Anziehungskraft zwischen Davy und Sean war in der Luft spürbar. Wie sie sich langsam näher kommen hat in meinem Herz kleine Schmetterlinge flattern lassen. So weit ihre Welten auch auseinander liegen haben sie doch so viel gemeinsam.

Ein unglaubliche Auftakt zur Trilogie und ich kann es kaum abwarten bis ich den nächsten Teil an einem Tag verschlingen kann.



  • Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
  • Verlag: Loewe; Auflage: 1 (15. Februar 2016)

Samstag, 9. April 2016

Rezension+++WER WAR ALICE+++


WER WAR ALICE


von T.R. Richmond



Inhalt Klappentext:
Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt, über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran, herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Nur warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Und wer war Alice?






Meine Meinung:
Ein Roman der vor allem durch seine Erzählweise in Form von Emails, SMS oder auch Blog- und Tagebucheinträgen punktet. Die Geschichte ist sehr vielschichtig und eindringlich gehalten.

Allerdings haben mich die doch oft vorkommenden Zeitsprünge etwas verwirrt und man brauchte eine kurze Zeit um sich wieder zurech zu finden..


Auch hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere (bis auf Professor Cooke) zu kurz kommen. Keine der Personen war so gut ausgearbeitet, dass mich ihr Schicksal interessiert hätte. Über den Professor erfährt man zwar ziemlich viel, doch ihn habe ich zu Anfang direkt als sehr unsympatisch empfunden Seine Briefe an einen Freund waren mir auch fast immer zu lang und uninteressant.

Alice gegenüber blieb ich immer sehr auf Abstand, wahrscheinlich, weil sie schon tot war. Ihre Depressionen haben mich machten mich sehr traurig da es in der heutigen Zeit sehr oft vorkommt.




Mir hat dieses Stück für Stück entschlüsseln des Rätsels unglaublich gut gefallen, trotz der oben genannten Kritikpunkte. Von Anfang an denkt man eigentlich an Selbstmord, wird immer wieder auf andere Fährten geführt und fragt sich die ganze Zeit, was denn nun wirklich passiert ist.


Die Lösung des Ganzen kam dann doch für mich etwas überraschend und für mich etwas merkwürdig.


Ich denke, entweder mag man dieses Buch oder nicht.


  • Broschiert: 448 Seiten
  • Goldmann Verlag (29. Februar 2016)


Dienstag, 5. April 2016

+++Buchvorstellung+++Glacies+++

Glacies


Gefangen im Eispalast





Inhalt Klappentext:
*Ein Roman zum Träumen, Lieben, Weinen und Lachen* 
Ein Mädchen. Ein Thron. Zwei Prinzen. 
Eine alte Fehde zwischen den Königreichen Glacies und Perion sorgte dafür, dass die Götter in den bitteren Krieg eingreifen mussten. Seither ist in Glacies der ewige Winter eingekehrt, während Perion vom Feuer verschluckt wird. Als die Königin von Glacies sterbenskrank wird, muss eine neue Regierung an die Macht: Zur Wahl stehen die beiden Zwillingssöhne Alexander und Damian. Doch fehlt ihnen noch die Königin an ihrer Seite. Stella soll sich an einen der Prinzen binden und ihr Königreich retten. Aber was passiert, wenn sie sich ausgerechnet in den Prinzen verliebt, der den Thron zutiefst verabscheut?


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Naaaa woran erinnert Euch das? 
Jaaaa eine abgespeckte Version der Royal Reihe von Valentina Fast...nur das es hier 2 Männer zur Auswahl gibt.. und das Cover erinnert mich ein wenig an Schneeelfenherz....

Ich werde es trotzdem lesen und ihr so?









Sonntag, 3. April 2016

Rezension+++Spiel der Zeit+++Jeffrey Archer

Spiel der Zeit
(Die Clifton-Saga, Band 1)





Inhalt/Klappentext:

Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.


England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ...



»Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« ...

Meine Meinung:

Die Clifton-Saga von Jeffrey Archer, die mit 'Spiel der Zeit' ihren Anfang findet, wird u.a. mit den Worten beworben 'Sie werden nicht mehr mit dem Lesen aufhören können'.

Von Anfang an wird ein großes Geheimnis thematisiert, dem ich ganz langsam auf die Spur komme. Jeffrey Archer lässt sich wirklich sehr viel Zeit und das ist ausnahmsweise gut so. Ich mag diese Ausführlichkeit nicht immer, aber hier ist es genau passend. Jeffrey Archer geht sehr in die Tiefe und so werde ich immer vertrauter mit jedem einzelnen. Der fließende und lebendige Schreibstil hat mich durch über 500 Seiten getragen und jetzt will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Denn wie sollte es anders sein, dieser Roman endet mit einem Cliffhanger!

Durch abwechselnde Erzähler zu verschiedenen Zeiten erlebt man die Protagonisten quasi hautnah und niemand bleibt distanziert. Das mag ich an sich nur, wenn es gut zur Geschichte passt und die 'Hauptgeschichte' nicht allzu sehr stört, doch hier ist das als Stilmittel phantastisch eingesetzt und rundet das Geschehen sehr gut ab.

Die Figuren sind authentisch und glaubhaft geschildert, man kann sich anhand der sehr persönlichen Erzählweise gut in sie hineinversetzen und mitfühlen.

Mein Fazit: Ein großartiges Buch, ein gelungener Auftakt und das erste einer Reihe um das Schicksal zweier Familien, die jede für sich genug spannungsgeladenen, emotionalen Stoff bietet und die ich ganz sicher weiterlesen werde.

Impressionen

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